Am 28.02.13 um18.55 Uhr
Der Stein ist trocken nicht weiss auch nicht nass.Das Wetter wird mittel hoch flach. (es dreht sich) 🙂
Gruß Jörg
Posted in 1. Aktuelle News, 3. Aktuelle Wetterstation on 28. Februar 2013| Leave a Comment »
Am 28.02.13 um18.55 Uhr
Der Stein ist trocken nicht weiss auch nicht nass.Das Wetter wird mittel hoch flach. (es dreht sich) 🙂
Gruß Jörg
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CO2-Ausstoß: Bundesregierung gibt 95-Gramm-Ziel auf
Von Michael Kröger
Kommunen kämpfen gegen die Schadstoffbelastung – auf die Autoindustrie können sie dabei nicht zählen. Deren Lobby arbeitet mit Unterstützung aus Berlin intensiv an der Aufweichung des Umweltstandards. Die geplanten CO2-Grenzwerte könnten faktisch um fast 30 Prozent überschritten werden.
Sportwagen: USA in Sachen CO2-Ausstoß bald besser als EuropaZur Großansicht
DPA
Sportwagen: USA in Sachen CO2-Ausstoß bald besser als Europa
Berlin – Volkswagen trommelt für den Umweltschutz. Am riesigen Firmenstand auf dem Genfer Autosalon handeln Filme vom Regenwald in Südamerika und von Fabriken, die ihren Strom zum großen Teil mit regenerativen Energien decken und weniger Abfall produzieren. Volkswagen werde, so kündigte Konzernchef Martin Winterkorn an, den CO2-Ausstoß der in Europa verkauften Flotte bis 2015 um 30 Prozent senken. Mehr als 40 Milliarden Euro will er bis 2016 allein in umweltgerechte Technologien stecken. Auch die Klimaziele der EU würden früher erfüllt als gefordert.
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Das klingt prima. In Wirklichkeit sind die Ziele jedoch weit weniger ambitioniert. Denn in der Diskussion um die Festsetzung der CO2-Grenzwerte haben die Unterhändler des Verbands der Automobilindustrie VDA in Brüssel mit tatkräftiger Unterstützung der Bundesregierung eine spürbare Aufweichung der Grenzwerte erreicht. Nach offizieller Lesart darf die Fahrzeugflotte jedes Herstellers bis 2020 zwar im Durchschnitt immer noch nur 95 Gramm pro Kilometer ausstoßen. Doch der Wert steht nur noch auf dem Papier.
Auf die Formel kommt es an
Einem internen Papier zufolge, das der Umweltorganisation Greenpeace vorliegt, rechnen Experten der EU-Kommission damit, dass der Flottenverbrauch tatsächlich je nach Szenario um 4 bis 28 Gramm höher liegen würde, wenn die Initiative von Bundesregierung und Autolobby Erfolg hat. Berlin selbst räumt eine Steigerung von 1 bis 4 Gramm ein, wie Greenpeace-Expertin Franziska Achterberg erklärt: „Die Bundesregierung ist im Begriff, ihre selbst gesetzten Ziele unter der Hand regelrecht auszuhöhlen“.
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Die entscheidende Frage ist nämlich, welche Formel man der Berechnung zugrunde legt. Anfang Februar hatte die Bundesregierung eine kleine Detailänderung angeregt, eine Art Sauberkeitsbonus für Elektroautos. Danach soll jedes zugelassene Auto, das weniger als 65 Gramm CO2 ausstößt – solche Werte erreichen nur die Stromer – gleich mehrfach in die Berechnung des Durchschnittsverbrauchs einfließen. Als Anregung zum Bau der Sauberwagen soll auch eine Art Konto dienen, das die Hersteller ab 2016 füllen können. Jedes verkaufte Elektroauto wird dort gutgeschrieben und hilft so, ab 2020 den Wert für den Flottenverbrauch herunterzurechnen. Über den gesamten Zeitraum hinweg, in dem die Bonusregelung gelten soll, zählt jedes Elektroauto so viel, als wären zweieinhalb verkauft worden.
Amerikaner holen auf
Die Unterschiede in den Berechnungen von EU-Kommission und Bundesregierung hängen mit den Prognosen über den Verkauf von E-Mobilen zusammen. Eine geringe Zahl würde den Flottenverbrauch weniger senken als eine hohe. Bemerkenswert an der Rechnung der Deutschen ist in diesem Zusammenhang, dass sie die Verkaufschancen von E-Mobilen weit skeptischer beurteilen als noch vor wenigen Monaten. Noch im Herbst hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel noch einmal betont, dass das Ziel, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen, unverändert gelte.
Sollte die Bundesregierung den Sonderbonus für Elektroautos durchsetzen, dann würde sie speziell den deutschen Premium-Herstellern das Leben massiv erleichtern. Deren schwergewichtige Hochleistungsautos haben nämlich große Probleme mit den Grenzwerten. Gleichwohl zweifeln Experten nicht daran, dass auch der 95-Gramm-Grenzwert zu erreichen ist – auch ohne Krücken. In den USA haben die Autohersteller sich schon bereit erklärt, wesentlich anspruchsvollere Ziele zu erreichen. Bis 2025 soll dort ein Grenzwert gelten, der nach der europäischen Formel rund 93 Gramm CO2 pro Kilometer betragen wird. Damit wäre das Land der Spritsäufer plötzlich besser unterwegs als die nach eigener Anschauung so umweltbewussten Europäer.
Posted in 1. Aktuelle News, 2. Bekanntmachungen on 28. Februar 2013| Leave a Comment »
Posted in Allgemein on 28. Februar 2013| Leave a Comment »
Sanierung aufgesattelt
Martiniturm wird „Ort des Lebens“
Blomberg (lig). Der Martiniturm ist das älteste Gebäude der Stadt Blomberg und hat als einziges die Soester Fehde 1574 überlebt. Doch der Turm ist sanierungsbedürftig und hohe Kosten fallen an. Da die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Blomberg die Kosten nicht alleine tragen kann, fand sich jetzt im Zuge des Stadtentwicklungskonzeptes der Stadt Blomberg eine gemeinsame Lösung. Dadurch wird der Turm aber jetzt eine öffentliche Kultur- Kunst- Begegnungsstätte.
„Wir haben das Städteentwicklungskonzept und haben den Martiniturm darauf gesattelt“, erklärte Bürgermeister Klaus Geise, somit erhält die Baumaßnahme eine Förderung von 50 Prozent. „Dies war allerdings nur möglich, da es das Konzept bereits gab“, betonte Geise. Anfangs habe man auch an Mittel aus der Denkmalpflege gedacht – diese wären dann aber erheblich geringer gewesen. Sanierung werden sollen unter anderen die Sandsteingewänder an den Fenstern, das Dach ebötige eine neue Schiefereindeckung und gleichzeitig soll der Turm auch im Innern für eine öffentliche Nutzung von Kultur- und Kunstveranstaltungen sowie einer Begehung bis zu den Glocken umgestaltet werden und somit eine Öffnung für die Öffentlichkeit – eine öffentliche Begegnungsstätte, möglich gemacht werden. Zudem dass auch erfüllt sein muss, um die Förderungen zu erhalten. 530.000 Euro kostet das Ganze, wovon 50 Prozent eben aus Fördermittel kommen und 50 Prozent der Eigentümer trägt – die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde. „Eine Teil der Kosten können wir schultern aber nicht alles – wir sind auch auf Unterstützung angewiesen“, so Pastorin Ursel Rosenhäger. Im April soll der Turm eingerüstet werden und im Mai die Baumaßnahmen beginnen. Bis zum Herbst soll alles fertig sein.
Posted in 1. Aktuelle News on 28. Februar 2013| Leave a Comment »
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Blomberg
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Blomberg (lig). 1740 Stunden leisteten die Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Blomberg im Einsatz. Dabei war die Anzahl der Brände weniger als im Vorjahr aber im Bereich der technischen Hilfe stieg die Zahl der Einsätze. Im Ganzen aber war die Zahl im vergangenen Jahr der Einsätze deutlich geringer als im Vorjahr.
Im vergangenen Jahr und auch schon in diesem Jahr waren Bewohner aufgrund von Rauchmeldern auf ein Feuer aufmerksam geworden, berichtete der Wehrführer Joachim Hartfelder. „Daher ist es wichtig, dass die geplante Einführung der Rauchmelderpflicht in NRW endlich kommt“, betonte er.
Zu 20 Bränden, 51 technische Hilfeleistungen 13 Mal überörtliche Hilfe rückten die Blauröcke aus. 28 Mal ließ sie auch ein Fehlalarm aufschrecken. Neben den Einsätzen leisten die Kameraden aber viele weitere ehrenamtliche Stunden mehr. So wurden Über 3000 Stunden für Ausbildung, 430 Stunden Brandsicherheitswachen, 5700 Stunden für Dienstbesprechen, Geräteprüfungen und Veranstaltungen, über 750 Stunden in der ABC-Gruppe, knapp 1700 Stunden Jugendfeuerwehrarbeit geleistet.
Der Musikzug leistete zudem nochmals über 1700 Stunden. Dies macht eine Gesamtzahl von 15.276 Stunden, was ein Plus von 1000 Stunden gegenüber dem Vorjahr bedeutet, wie Hartfelder erklärte.
Der Kreisbrandmeister ließ es sich in seinen Worten nicht nehmen, den Kameraden zu danken. „Bei jeder größeren Aktion waren Leute von Euch dabei und auch bei Kreis- und Landangelegenheiten war Blomberg mit von der Partie“, lobte er.
Anschließend wurden die Ehrungen und Beförderungen vorgenommen. Doch vorerst gab es stehende Ovationen für Werner Wedeking. Der Kamerad vom Löschzug Blomberg hatte seinen aktiven Dienst um drei Jahre verlängert und wechselt nun in die Ehrenabteilung.
Für 35-jährige Mitgliedschaft in der Wehr wurden Karl-Friedrich Capelle und Joachim Hartfelder ausgezeichnet.
Seit 25 Jahren gehören Carsten Hilgers, Heiko Mühlenmeier, Jörg Brakemeier, Stefan Kracht, und Jörg Wallbaum der Wehr an und erhielten eine Auszeichnung.
Befördert wurde zum Brandoberinspektor Andreas Tappe, zum Oberbrandmeister Stefan Kracht und zum Brandmeister Dennis Rubart. Unterbrandmeisterdürfen sich jetzt Thomas Nolting, Sabrina Taborski, Janina Brakemeier, Kevin Topp, Nils Kaufeld und Björn Blume nennen. Florian Winter ist neuer Hauptfeuerwehrmann sowie Claudio Milinski und Marc Noltmann neue Oberfeuerwehrmänner. Aus der Jugendfeuerwehr im Dienstgrad Feuerwehrmann wurden Robin Kriebel und Robert Mühlenweg übernommen.
vom 27.02.2013 | Ausgabe-Nr. 9A
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